Tipps für den Tierarztbesuch mit Ihrem Hund

Wir begrüßen Sie herzlich mit Ihrem Hund in der Kleintierpraxis Schildesche. Hier kommen ein paar Tipps, mit denen sich Ihr Hund bei uns wohl fühlen wird. Wir machen Vorschläge, wie Sie Ihren Hund erfolgreich an den Besuch in der Tierarztpraxis gewöhnen können. Vielleicht hat Ihr Vierbeiner schon mal schlechte Erfahrungen beim Tierarzt gemacht? Umso wichtiger ist es, ihm wieder positive Erfahrungen zu ermöglichen und so zu einem Tierarzt-Besuch mit möglichst wenig Stress für das Tier zu kommen.

Kommen Sie mit Ihrem Hund einfach mal so vorbei

1Sie sind gerade in der Nähe mit Bello unterwegs? Kommen Sie einfach kurz rein, nutzen Sie die Möglichkeit der Gewichtskontrolle und Bello holt sich einfach nur ein Leckerchen ab. Wenn immer möglich sollte Ihr Hund mit Ihnen in die Praxis kommen, damit er lernt, dass nix passiert. Und dies am Besten schon vom Welpenalter an. Leider überwiegen oft die negativen Erlebnisse beim Tierarzt, so dass man sich positive Erfahrungen einfach selbst schaffen sollte.

Tun Sie so als sei nichts


2Fiffi bellt, jabbelt oder weint im Wartezimmer. Versuchen sie Bellen zu unterbinden und ignorieren Sie weinen – auch wenn es schwer fällt. Bei gutgemeintem Zureden versteht der Hund leider nur Bestätigung: hier muss es richtig schrecklich sein, wenn Frauchen auch so jammert!
 Bringen Sie eine bekannte Decke mit, sollte es länger dauern, oder ein tolles Spielzeug. Leckerchen gibt es auch bei uns. Die sollte es aber nur dann geben, wenn gerade nicht gejammert wird.

Im Behandlungsraum


Thema Maulkorb: auch der liebste Hund kann mal eine Verletzung haben, die hochgradig schmerzhaft ist. Bitte nehmen Sie es nicht persönlich, wenn wir bei Ihrem Hund mal in der Situation sind, einen Maulkorb benutzen zu wollen. Hierbei möchten wir Ihrem Hund nichts unterstellen, sondern es geht nur um sie Sicherheit aller Beteiligten.

3Wenn immer möglich, holen wir Sie schon in den Behandlungsraum bevor der/die Tierärzt*in anwesend ist. Hier können sie Ihren Liebling einfach schon mal schnuppern lassen. Gar nicht so schlimm der Raum an sich!

Eine allgemeine Untersuchung ist immer sinnvoll und gerade bei einer Impfung wichtig. Der Hund wird vom Tierarzt überall angefasst, auch wenn es mal überhaupt nicht weh tut, und der Gesundheitszustand wird aufgenommen. So verbindet Ihr Hund den Tierarztbesuch nicht sofort mit Schmerzen und kleine Veränderungen an Zähnen, Fell oder Haut werden frühestmöglich erkannt.

Wir trauen Ihnen durchaus zu, Ihren Hund selbst festzuhalten. In manchen Fällen ist es aber angebracht, dass Fachpersonal diesen Part übernimmt. So sind Sie nicht der/die Böse und durch routinierte Griffe geht die Behandlung schneller vorbei.


Der Ausgang



4Raus geht es meistens schnell. Lassen Sie sich aber nicht von Ihrem Vierbeiner aus der Tür rausziehen. Machen Sie an der Anmeldung halt und holen Sie sich noch ein Leckerchen ab. Bald merkt sich das Ihr felliger Freund und wird auf das Leckerchen beim Bezahlen bestehen.

Generell sollten Sie Hundekontakt in der Praxis vermeiden! Die meisten Tiere, die zum Tierarzt kommen sind krank und könnten Ihr Tier anstecken. Aus dem Grund haben wir auch keine Wassernäpfe im Wartebereich stehen.
Für den Hund ist es eine Stresssituation, in der Praxis zu sein. Eventuell verhält sich Ihr Hund bei einer Hundebegegnung anders als sonst.
Bitte halten Sie ebenfalls Abstand zu Katzen- oder Heimtierkörben. Auch wenn Ihr Hund diese kennt, so haben Katze, Kaninchen und Co. so einiges an Stress wenn sie einem Hund begegnen.